O-Ton: Lohnentwicklung auf dem deutschen Arbeitsmarkt – Welche Konsequenzen hat das für Deutschland?

Berlin, 19.02.2025

Die deutsche Wirtschaft steht vor großen Herausforderungen. Während die Löhne in den letzten Jahren inflationsbedingt gestiegen sind, kämpft die Wirtschaft mit Rezession, hohen Standortkosten und mangelnder Innovation. Hält diese Entwicklung an, kann es zu einem weiteren Anstieg der Arbeitslosigkeit kommen.

Beitrag:

O-Ton: „Es werden so wenig Stellen ausgeschrieben wie noch nie. Es wird in der Industrie so wenig gegründet wie noch nie. Die neuen Investitionen, die sinken seit Jahren. Wir brauchen eine durchgreifende Erneuerungspolitik wirtschaftspolitischer Art. Und dann können wir nach wie vor aus dieser Transformation auch mit der deutschen Wirtschaft als Gewinner hervorgehen!“ (26 sec), sagt Professor Dr. Enzo Weber, Leiter des Forschungsbereichs Prognosen und gesamtwirtschaftliche Analysen am Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung.

Die Entwicklung bei den Löhnen und Lohnnebenkosten spielt dabei eine entscheidende Rolle. Je höher Lohnkosten und die steuerlichen Abgaben, desto stärker werden deutsche Unternehmen belastet. Und desto stärker ihre Tendenz, ins Ausland abzuwandern.

Deswegen gehe jetzt um nichts weniger als darum, den Standort Deutschland zu retten, mahnt Lars Kroemer, Chefvolkswirt und Abteilungsleiter Volkswirtschaft und Statistik beim Arbeitgeberverband Gesamtmetall:

O-Ton „Das kann man nicht nur auf die Arbeitskosten allein beschränken, sondern da braucht es insgesamt eine Wirtschaftswende. Die Politik muss insgesamt den Standort retten, indem sie zurückkehrt zur angebotsseitigen Politik und hier vor Ort die Wettbewerbsbedingungen wieder stärkt.“ (26 sec)

In der momentan schwierigen Situation für die deutsche Wirtschaft fordert die PEAG als Personaldienstleister von der neuen Bundesregierung vor allem Stabilität. Andreas Schmincke, Geschäftsführer der PEAG Holding GmbH setzt in der Krise auf Qualifizierung und lebenslanges Lernen:

O-Ton: „Wir wollen auch, dass die Menschen mehr Bildung erhalten. Und wir dürfen keine Anreize schaffen, dass Menschen ohne Ausbildung, weiter ohne Ausbildung verharren und in dem Niedriglohnsektor verbleiben. Wir müssen dafür Sorge tragen, dass wir Menschen mit Fortbildung, Ausbildung und mit dem lebenslangen sogenannten Lernen dann auch weiter dazu anhalten, sich weiterzuentwickeln.“ (23 sec)

 Mehr dazu unter PEAG-online.de

ABSAGE

 

Kontakt

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im Auftrag der PEAG Unternehmensgruppe
und dem Arbeitgeberverband Gesamtmetall

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E-Mail: abaer@fulmidas.de

Seit 25 Jahren berät die PEAG Unternehmensgruppe Unternehmen bei Personalgewinnung, Personalentwicklung und Trennungsprozessen. Sie ermutigt Unternehmen und Menschen dazu, Veränderungen zu wagen. Mit ihren langjährigen Erfahrungen entwickelt die PEAG Unternehmensgruppe gemeinsam mit ihren Kunden tragfähige Lösungen für Personalanpassungen, für den Einsatz von Fachkräften und für ein maßgeschneidertes Personalmanagement.