Berlin, 03.06.2025
Die sicherheitspolitische Lage spitzt sich zu – Deutschland und Europa müssen ihre Verteidigungsfähigkeit stärken. Mit dem milliardenschweren Sondervermögen für die Bundeswehr hat die Bundesregierung hierfür die Weichen gestellt. Doch was bedeuten diese Investitionen konkret für den Arbeitsmarkt, vor allem im sicherheits- und verteidigungsrelevanten Bereich?
Darüber wird in Berlin intensiv diskutiert.
Beitrag:
O-Ton: Grundsätzlich von der Tätigkeit ist das überhaupt kein Unterschied, ob sie Menschen in der Automobilproduktion beschäftigen, beim Flugzeugbau oder bei der Herstellung von Zügen. Das heißt von den Qualifikationen haben wir in der Branche mehrere Hunderttausend Menschen mit genau dieser Qualifikation. – Länge 15 sec.
..sagt Sven Kramer, Sprecher der PEAG-Geschäftsführung. Allerdings, so bemängelt der Arbeitsmarktexperte: Die Sicherheitsüberprüfungen im militärischen Bereich dauerten manchmal ein Jahr – entschieden zu lang! Wir brauchen den Abbau bürokratischer Hürden und eine abgestimmte Fachkräftestrategie, die sowohl inländische Potenziale hebt als auch qualifizierte Zuwanderung ermöglicht, betont auch Markus Reichel, für die CDU im Bundestag:
O-Ton: Wir haben einen enorm hohen Krankenstand. Wesentlich höher als in anderen Ländern. Jeden Tag sind 1,6 Millionen Menschen krank. Es ist natürlich klar, dass hier schon noch eine Menge an Stellschrauben ist, wenn wir über den inländischen Fachkräftebedarf und die Möglichkeiten, ihn zu stillen, reden. – Länge 16 sec.
Wir erwarten von der Bundesregierung Beschaffungsentscheidungen, damit wir unsere Kapazitäten entsprechend weiter hochfahren können, betonte Dr. Hans Christoph Atzpodien vom Bundesverband der Deutschen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie.
O-Ton: Wir haben ja in Deutschland momentan die Situation, dass die Automobilzuliefererindustrie teilweise Beschäftigungsmangel hat. Wir hoffen und bemühen uns mit zu organisieren, dass hier ein vernünftiger Übergang der Fachkräfte von der einen Branche zur anderen, also zu uns, erfolgt. – Länge 17 sec.
Mehr dazu unter peag-online.de.
Absage.
Link zur Veranstaltung und O-Tönen im Podcast
https://www.peag-online.de/personaldebatte
https://www.peag-online.de/news/podcast
Anja Baer
im Auftrag der PEAG Unternehmensgruppe
und dem Arbeitgeberverband Gesamtmetall
Tel. 030-9700 5030
E-Mail: abaer@fulmidas.de
Seit 25 Jahren berät die PEAG Unternehmensgruppe Unternehmen bei Personalgewinnung, Personalentwicklung und Trennungsprozessen. Sie ermutigt Unternehmen und Menschen dazu, Veränderungen zu wagen. Mit ihren langjährigen Erfahrungen entwickelt die PEAG Unternehmensgruppe gemeinsam mit ihren Kunden tragfähige Lösungen für Personalanpassungen, für den Einsatz von Fachkräften und für ein maßgeschneidertes Personalmanagement.